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Bindungsverhalten und Identitätsentwicklung von Adoptivkindern

Wie können Adoptiveltern und Sozialarbeiter unterstützend tätig sein?

Erschienen am 24.02.2021, Auflage: 1/2021
17,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346375872
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit auf die Frage eingegangen, wie sich eine Adoption auf die Identitätsentwicklung eines Kindes auswirkt und wie sowohl Adoptiveltern als auch Sozialarbeiter unterstützend tätig sein können. Adoptivkinder sind in ihren ersten Lebensjahren oftmals bereits mit diversen negativen und traumatischen Erlebnissen konfrontiert worden und stehen vor der Herausforderung, sich über zwei Elternpaare zu definieren, was massive Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Kinder haben kann. Nach erfolgter Adoption überträgt das Kind Aggressionen, Ängste und Konflikte, die erstmals aufgrund von negativen Erlebnissen in der Herkunftsfamilie zum Vorschein kamen, auf die Adoptivfamilie, um deren Loyalität auf die Probe zu stellen und sich zu vergewissern, dass sich negative Erlebnisse nicht wiederholen. Für die Identitätsentwicklung ist es von enormer Bedeutung, über den Adoptivstatus frühzeitig aufgeklärt zu werden, das Erlebte aus der Herkunftsfamilie zu thematisieren und die Herkunftsfamilie positiv in die eigene Identität integrieren zu können. Adoptiveltern spielen bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse sowie beim Ausbau einer gesunden Identität eine zentrale Rolle, indem sie dem Kind kontinuierlich Beständigkeit, Verlässlichkeit und emotionale Zuwendung vermitteln, sodass sich neue positive Eltern- Kind- Beziehungen entwickeln können.

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