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Erfahrungen der 'Zweiten Generation': 'Alles, alles Liebe'

Erkenntnisse aus Barbara Honigmanns Weg zum jüdischen Glauben?

Erschienen am 26.07.2007, Auflage: 4/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638671408
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Sprache und Kommunikation ), Veranstaltung: Jüdische Identität im deutschen Kontext nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach 1945 war jüdische Literatur in Deutschland und Österreich lange Zeit diejenige, in der jüdische Überlebende der Shoah ihre Erlebnisse während des Nationalsozialismus in zumeist dokumentarischer Form schilderten. Helene Schruff betitelt sie als sogenannte Holocaust-Literatur. Die Themen innerhalb der jüdischen Literatur änderten sich jedoch, als erste Nachkommen der Holocaust-Überlebenden in den 1970er Jahren mit dem Schreiben begannen. Für die säkular erzogenen Autoren der Zweiten Generation ist die Shoah durch die Erlebnisse der Eltern ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensgeschichte, auch wenn sie im Gegensatz zu den Überlebenden des Nationalsozialismus keine Holocaust-Literatur verfassen. Ihre Themen sind die Auswirkungen der nationalsozialistischen Verbrechen auf ihre Eltern und sich selbst als Nachgeborene. Eine Sonderrolle in dieser Zweiten Generation spielt Barbara Honigmann, nicht nur deshalb, weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Autoren in der DDR aufgewachsen ist, sondern auch, weil sie sich als eine der wenigen jüdischen Autorinnen ihrem Glauben wieder zugewandt hat und ihn aktiv lebt.

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