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Das gelingende Leben: Lebensentwürfe, Lebenswelt und Perspektiven in der Lebensbewältigung, für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, aus Sicht des Resilienzkonzepts

Magisterarbeit, Akademische Schriftenreihe V191066

Erschienen am 21.03.2012, Auflage: 1/2012
44,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656156437
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche sind in der modernen Gesellschaft einer zunehmenden Vielzahl von biologischen, psychologischen und sozialen Risiken ausgesetzt, welche ihre Entwicklung belasten. Dennoch gibt es viele Kinder und Jugendliche die sich trotz widriger Umstände zu stabilen Persönlichkeiten entwickeln. Diese Kinder und Jugendlichen rücken zunehmend in das Feld der Aufmerksamkeit vieler Fachleute auf verschiedenen wissenschaftlichen Fachgebieten, so vor allem der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Medizin. Im Zentrum des pädagogischen Interesses stehen dabei die Stärken, Ressourcen, Potentiale und schützenden Faktoren kindlicher Entwicklung, über die diese widerstandsfähigen, resilienten Kinder und Jugendlichen verfügen. Worin liegt diese Widerstandsfähigkeit begründet, welche Prozesse der Entwicklung stehen dahinter, welche protektiven Faktoren gibt es, sich trotz einer risikoreichen Umgebung zu einer stabilen Persönlichkeit zu entwickeln, dass sind die Fragen die die Resilienzforschung versucht zu beantworten. Das Resilienzkonzept versucht die Bedingungen einer gelingenden Sozialisation, trotz bestehender Risikofaktoren, zu ergründen. Lange Zeit versuchten Wissenschaftler die Frage nach den Ursachen für Krankheit und Unglück in der Entwicklung des Menschen zu ergründen, um davon ausgehend Handlungsimplikationen zu erarbeiten. Seit geraumer Zeit ändert sich dies jedoch zunehmend dahingehend, danach zu fragen, was den Menschen stärkt und was ihn physisch und psychisch gesund erhält. Den Fokus auf die Ressourcen und Kompetenzen des Menschen zu setzen, und somit eine systemische Sichtweise auf den Menschen und seine Sozialisation einzunehmen bilden die Handlungsgrundlage für Prävention und Intervention auf diesem Gebiet. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sind sowohl auf makrogesellschaftlicher Ebene als auch auf mikroindividueller Ebene vielen Belastungen ausgesetzt, die ihre Entwicklung negativ beeinflussen können.

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