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Die Verbindung von projektartigem und individualisiertem Lernen. Unterrichtssequenz für die Berufsschule

Erschienen am 17.11.2016, Auflage: 1/2016
47,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668340138
Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisiertes Lernen stellt zurzeit ein aktuelles Thema dar. Schüler- und Lerngruppen sind während der letzten Jahrzehnte in sämtlichen Schulformen heterogener geworden. Eine der Hauptursachen dafür sind die gesellschaftlichen Entwicklungen. Infolge von Globalisierung, internationaler Migration, Pluralisierung familiärer Lebensformen und gesellschaftlicher Individualisierungstendenzen werden traditionelle Lebenszusammenhänge weitgehend aufgelöst und durch sehr vielfältige Lebensweisen ersetzt (Wesemann 2014, S. 10). Angesichts der vielschichtigen Strukturen in der Gesellschaft und im Klassenraum, ist die Berufspädagogik herausgefordert, Unterrichtsmethoden verstärkt zu individualisieren. Lehrende sind dazu angehalten, ihr Lernangebot an die unterschiedlichen Lernausgangslagen, Erwartungen und Interessen der einzelnen Schüler anzupassen (vgl. Wesemann 2014, S. 10). Individualisierte Unterrichtsformen erscheinen notwendig, um der wachsenden Heterogenität innerhalb der beruflichen Bildung begegnen zu können und um Vielfalt als Herausforderung und Chance zu nutzen und zu fördern (Dubios 2009, S. 6). Mit dem Projektbegriff wird immer wieder die Forderung nach Handlungsorientierung verbunden. Die an einem Projekt beteiligten Schüler sollen sich selbstständig mit der Lösung eines Problems oder der Bearbeitung eines - selbst definierten - Auftrags unter Beteiligung möglichst vieler Sinne auseinandersetzen (vgl. Rathenow 2008). Dies soll sie bestmöglich auf die Praxis und den Berufsalltag vorbereiten, da besonders in der Wirtschaft zunehmend Selbstständigkeit von Mitarbeitern gefordert wird. Die zunehmende Komplexität der Aufgabenstellungen können häufig nicht mehr von einzelnen Mitarbeitern bewältigt, sondern müssen in verschiedener Abteilungen innerhalb einer Projektgruppe erarbeitet werden. Dabei umfasst die Arbeit in Projektgruppen Aufgaben, die bereits in einem schulischen Projekt trainiert werden können. In der Schule erlangen die Schüler Handlungskompetenz und Schlüsselqualifikationen. Zusätzlich geht es bei Projekten um den Erwerb von demokratischen Denk- und Handlungsweisen. Diese Tatsache ist angesichts der gegenwärtigen Diskussion um Effizienzsteigerung und Kompetenzerwerb vielversprechend. [.]

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