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Michel Houellebecq und Thilo Sarrazin. Bewusste Provokation oder gesteuerter Skandal?

Literaturskandale, Akademische Schriftenreihe V350880

Erschienen am 07.02.2017, Auflage: 1/2017
13,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668373921
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literaturskandale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der öffentlichen Wahrnehmung und dem Skandalpotential Michel Houellebecqs "Unterwerfung", erschienen im Jahr 2015, und Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab", erschienen im Jahr 2010. Untersucht werden nicht nur die in den Medien viel diskutierten Skandale um diese Veröffentlichung, sondern auch die unterschiedlichen Genres und ihre Wirkung auf den Rezipienten. Hier stellt sich die Frage, mit welcher Intention die Autoren ihr Genre wählten? Ein Sachbuch weist immer einen Vertrauensvorschub des Rezipienten auf, wohingegen der Roman persönliche Schlussfolgerungen ermöglicht und dem Leser einen Interpretationsspielraum lässt. Des weiteren wird den Skandalen durch die Einteilung in Phasen eine Struktur verliehen. Die Arbeit untersucht, ob die beiden Autoren bewusst provozieren oder das Mittel eines gesteuerten Skandals benutzen. Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, dass Michel Houellebecq und Thilo Sarrazin aus grundlegend unterschiedlichen Beweggründen veröffentlichten.

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