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Vertragsfreiheit in China: Ein Vergleich zwischen chinesischem und deutschem Vertragsrecht

China31, China31

Erschienen am 15.08.2011, Auflage: 1/2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783842865174
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Volksrepublik China bezeichnet sich selbst als sozialistisch. Gleichzeitig lassen uns Meldungen über Chinas nahezu unbegrenztes Wirtschaftswachstum staunen und eher an ein Paradies für den freien Handel denken. Doch inwieweit ist die Vertragsfreiheit, Kern einer jeden Marktwirtschaft, mittlerweile tatsächlich in China verankert? Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, die rechtliche Ausgestaltung der Vertragsfreiheit im heutigen China sowie ihre tatsächliche Bedeutung für den Rechtsverkehr zu beleuchten. Die Betrachtung der historischen Entwicklung dieses juristischen Prinzips unter Berücksichtigung des Einflusses der chinesischen Kultur steht am Anfang des Buches und trägt wesentlich zur Einordnung der Vertragsfreiheit in die Gesamtsituation des heutigen China bei. Es folgt der Vergleich der chinesischen Rechtsnormen mit den zentralen deutschen Vorschriften. Im Mittelpunkt steht dabei das relativ neue chinesische Vertragsgesetz im Vergleich zum deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch. Auch die Verfassung als Grundlage des Staates und Spezialgesetze wie das Verbraucherschutzgesetz bestimmen den Umfang der Vertragsfreiheit mit und werden daher kurz dargestellt. Insgesamt werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Rechtsordnungen verdeutlicht um ein besseres Verständnis der für uns anfangs fremden chinesischen Rechtsordnung aus deutscher Perspektive zu ermöglichen. Die Perspektive der Unternehmen in Bezug auf die Auswirkungen der behandelten rechtlichen Materie auf den Wirtschaftsverkehr wird angesichts der umfassenden Bedeutung des chinesischen Marktes für deutsche und europäische Unternehmen ebenfalls nicht außer Acht gelassen.

Autorenportrait

Sebastian Christ, wurde im Jahr 1985 in Nürnberg geboren. Nach seinem Abitur entschied er sich für ein Studium des Deutschen und Europäischen Wirtschaftsrechts an der Universität Siegen. In seinem juristischen Schwerpunktbereich Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung kam er früh in Kontakt mit dem Themenkreis des chinesischen Rechts. Während eines Seminars mit dem Titel "Rechtsprobleme der deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen" in der chinesischen Kaiserstadt Xi´an konnte er hautnah die rasante wirtschaftliche und rechtliche Entwicklung der Volksrepublik China sowie ihre vielseitige Kultur erleben. Diese spannenden Eindrücke nahm er zum Anlass, sich anschließend in Deutschland weiter mit dem chinesischen Recht zu beschäftigen, besonders mit dem in den vergangenen Jahren reformierten Vertragsrecht. Im vorliegenden Buch konnte der Autor dabei auf die in seinem breit aufgestellten, interdisziplinären Studiengang vermittelten Kenntnisse des deutschen Zivilrechts sowie die ebenfalls bedeutsame betriebswirtschaftliche Perspektive zurückgreifen.

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