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Mittelweg 36 - Perspektiven der Geldsoziologie

Juni 2019, Mittelweg 36 3-4, Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Erschienen am 10.06.2019, Auflage: 1/2019
22,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868547528
Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S., 20 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 16 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Viele Dinge unseres Alltagslebens sind uns so vertraut, dass wir sie gebrauchen, ohne uns zu fragen, wie sie eigentlich funktionieren. Eines dieser Dinge, von deren Ursprung und Funktion wir uns allenfalls naive Vorstellungen machen, ist das Geld, das für uns erst dann zu einem theoretischen Problem wird, wenn seine Funktionsbedingungen ins Wanken geraten. Erst dann wird ersichtlich, dass sich die gesellschaftliche Bedeutung des Geldes nicht in seiner Rolle als ubiquitäres Tauschmittel erschöpft. Folgen wir dem Geld auf seinen verwickelten Wegen rund um den Globus und verabschieden wir uns von gewohnten Sichtweisen, eröffnen sich neue Perspektiven der Geldsoziologie, in deren Sichtachsen das Geld seine vermeintlich festgeprägte Form verliert und sich ebenso in Bilanzen und Zahlenkolonnen verwandelt wie in Versprechen und soziale Beziehungen. 'An das Geld muss man schon glauben, sonst funktioniert es nicht.' Hans Magnus Enzensberger, Immer das Geld! - Ein kleiner Wirtschaftsroman

Autorenportrait

Axel Paul, Prof. Dr., ist seit 2012 Ordinarius für Allgemeine Soziologie an der Universität Basel, von 2009 bis 2012 war er Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Siegen. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Leviathan und Saeculum.

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