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Wirtschaftlichkeitsrechnung bei öffentlichen Investitionen

Verfahren und Beispiel zur Kosten-Nutzen-Analyse aus dem Bibliotheksbereich, neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf) 20

Erschienen am 01.01.1981, Auflage: 1/1981
54,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783409326865
Sprache: Deutsch
Umfang: xviii, 336 S., 3 s/w Illustr., 336 S. 3 Abb.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wirtschaftlichkeitsanalysen gehören in Unternehmungen zum täglichen Brot. Das für ihre Durchführung zur Verfügung stehende Instrumentarium ist umfangreich. Ganz anders ist dagegen die Situation im öffentlichen Bereich zu beurteilen. Obwohl die öffentliche Hand einen immensen Anteil an der Gesamtinvestitionstätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland hat, fällt die Durchführung von Vorteilhaftigkeitsuntersuchungen nach wie vor schwer. Dies liegt zweifellos zum einen in der Tatsache begründet, daß die mit Hilfe öffentlicher Investitionen zu erbringenden Leistungen besonderer Natur sind. Andererseits darf aber die Tatsache nicht verschwiegen wer den, daß das für die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen im öffentlichen Bereich erforderliche Instrumentarium noch nicht in einem dem privatwirtschaftlichen Sektor vergleichbaren Maße für die praktische Anwendung entwickelt und erprobt ist. Es bedarf noch vieler Anstrengun gen von seiten der Wirtschaftswissenschaften wie der öffentlichen Hand, dieses Defizit abzubauen. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, einen Beitrag hierzu zu leisten. Die Untersuchung wurde angeregt von Mitarbeitern der Universitätsbiblio thek Münster. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft erteilte einen For schungsauftrag, der im wesentlichen zum Inhalt hatte, die Anwendungs möglichkeiten des Instrumentariums der Kosten-Nutzen-Analyse zur Beurteilung von Bibliotheksinvestitionen zu überprüfen. Die Bearbeitung dieser Aufgabe sollte am Beispiel der 1974 vorgenommenen Umstellung 1 des Ausleihsystems an der Universitätsbibliothek Münster erfolgen - Das Ergebnis dieses Forschungsauftrags wird hiermit vorgelegt. Ohne die tatkräftige Unterstützung von vielen Seiten hätte die Analyse kaum durchgeführt werden können. Es ist uns deshalb ein Bedürfnis, an dieser Stelle allen zu danken, die die Untersuchung ermöglicht und geför dert haben.

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